Knappe Auswärtsniederlage im letzten Saisonspiel

06 Apr

1.Damen

Knappe Auswärtsniederlage im letzten Saisonspiel

TV Welling - HSG Mertesdorf/Ruwertal 29:27 (15:13)

Mit einer Niederlage verabschiedet sich Trainer Damian Malmedy aus der Saison. Der Ruwertaler Coach wird künftig in der Jugend des Vereins Aufgaben übernehmen. Ein Nachfolger ist noch nicht gefunden! In Welling wurde es das erwartet schwere Spiel für die Ruwertalerinnen, die über die gesamte Spielzeit dem Vorsprung der Gastgeberinnen hinterherliefen. Bis zur Pause gelang es dem Vizemeister, sich eine knappe Führung herauszuarbeiten. Nach der Pause setzte sich Welling erstmals auf vier Tore beim 19:15 (34.) ab, die Auszeit von Malmedy stoppte zunächst den Lauf der Gastgeberinnen. Bis 22:18 (40.) verteidigte Welling jetzt die vier Tore Führung, baute die Führung aber dann bis zur 43. Minute auf 27:18 aus. Eigentlich sollte es das für die Gäste gewesen sein, dch die Auszeit der Gastgeberinnen und die taktischen Maßnahmen der Ruwertalerinnen änderten dann plötzlich das Geschehen. Vom 28:19 (47.) kämpfte sich die HSG dank einer überragenden Natalia Kierakowicz auf 28:27 (58.) heran, kassierte die Zeitstrafe und damit die Entscheidung. „Bis in die Schlussviertelstunde lagen wir klar mit 8 Toren zurück, doch dann kam Welling mit der doppelten Manndeckung gegen Schmitz und Daun überhaupt nicht zurecht. Tor um Tor haben wir dann aufgeholt und waren nach sieben Treffern in Folge wieder im Spiel. Dann kam für mich de spielentscheidende Szene, als der ansonsten gute Schiedsrichter eine aus meiner Sicht fragwürdige Zeitstrafe gegen Natalia Kierakowicz verhängte. Sonst hätte es durchaus ein Remis werden können. Bei uns überzeugte Feli Holz vor allem in der zweiten Hälfte, doch leider haben wir über die gesamte Spielzeit viel zu viele klare Dinger liegen lassen, vor allem beim Gegenstoß! Kämpferisch war das heute wieder eine starke Mannschaftsleistung und ich bin sehr zufrieden. Unser Ziel, die beste Mannschaft in der Oberliga der Frauen aus dem Spielbereich zu stellen, war lange weit weg, am Ende aber hats noch gereicht. Ich bin froh und stolz auf die Mädels und hoffe, dass bald ein Trainer gefunden wird. Bedanken möchte ich mich bei meinem Trainerteam Sabrina Leinen, die auch noch die zweite Mannschaft trainiert und mir immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden hatte. Dazu bei Marco Zinni, der jetzt seit 30 Jahren den Verein als Spieler und Physio unterstützt und viel mit den Mädels gearbeitet hat“, lobte Damian Malmedy zum Abschied. Holz und Enders - fisch (2), J. Eiden (2), Britz (1), Steil (3), Brunner, Himmelreich (2/2), Kierakowicz (12/1), Reber (2), S. Eiden (3)

Quelle: Trierischer Volksfreund.de

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