Final Four

19 Apr

1.Damen

Final Four

HSG Mertesdorf/Ruwertal - HC Koblenz 12:25 (3:12)

Im zweiten Halbfinale blieb die Überraschung aus! Schnell war die Messe für das Rheinlandliga Team aus dem Ruwertal, das stark ersatzgeschwächt angereist war, gegen den RPS Oberligisten aus Koblenz gelesen. Vor allem die Alternativen im Rückraum fehlten den Ruwertalerinnen und das machte sich deutlich bemerkbar. Beim 1:10 in der 18. Minute war das Spiel früh entschieden. Zur Pause stand nur noch die Frage im Raum, in welcher Höhe die Gastgeberinnen ins Finale einziehen sollten. Doch nach dem Wechsel wurde das Spiel ausgeglichener und die Mannschaft von Trainer Paddy Wagner verkürzte bis auf 9:17 in der 29. Minute, verpasste es dann, die klaren Chancen darunter drei Siebenmeter zu nutzen und so setzte sich der Favorit am Ende deutlich mit 12:25. Für den Rheinlandligisten bleibt der Trost, die zweite Hälfte ausgeglichener gestaltet zu haben. „Leider hatten die Mädels von Beginn an zu viel Respekt vor dem HC und es wurde ein Klassenunterschied deutlich. Zu zaghaft trugen wir unsere Angriffe im ersten Spielabschnitt vor, machten technische Fehler, die Koblenz per Gegenstoß bestrafte und zu alleine 7 Gegenstoßtoren in der ersten Hälfte kam. Zur Pause habe ich Mädels ermuntert, mit mehr Selbstvertrauen die Restspielzeit zu bestreiten und das taten sich auch. Vor allem Emma Thinnes zog jetzt auch mal aus dem Rückraum ab und wurde belohnt. Wichtig war, dass die Mannschaft auch aus der ersten Hälfte dazugelernt hat“, lobte Wagner. Becker und Eiden - Irschfeld (2), Britz (1), Himmelreich (2/1), Thinnes (2), Jenetz (1), Reber (1), Meyer (3)

Social Media