18 Nov
TV Engers – HSG Mertesdorf/Ruwertal 30:26 (14:16)
Starke 1. Halbzeit wird in Engers nicht belohnt
27 Nov
1.Damen
HSG Wittlich II - HSG Mertesdorf/ Ruwertal 14:17 (8:9)
Spannender kann es kaum zugehen! Die Ruwertal HSG entführt bei der bisher verlustpunktfreien HSG Wittlich II, die allerdings ersatzgeschwächt antrat, beide Punkte und meldet die Ansprüche auf den Spitzenplatz wieder an! Allerdings war es kein technisch hochklassiges Spiel, die Begegnung lebte vor 300 Zuschauern vom Kampf und der Spannung. Am Ende feierten die Gäste einen umjubelten Auswärtssieg, der aber auf Wittlicher Seite Hoffnung auf das Rückspiel macht.
Im Spitzenspiel der Liga kamen die Eifelanerinnen besser aus den Startlöchern, legten auf 4:1 (8.) vor, ehe die Gäste wach waren und sich nach vier Treffern in Folge beim 4:5 (17.) zurückmeldeten und Wittlichs Trainer Andreas Limberger zur Auszeit zwangen. Es blieb das Kopf an Kopf Rennen bis zur 8:9 Pausenführung der Gäste. Es dominierten auf beiden Seiten die defensiven Abwehrreihen, gegen die sich die Rückraumspielerinnen beider Teams schwertaten.
Mit zwei Treffern in Folge gelang dem Team von Gästetrainer Paddy Wagner dann der gute Start in die zweite Hälfte, doch Wittlich gab kämpferisch alles und war beim 11:12 in der 40. Minute wieder in Schlagdistanz. Bis zum 14:15 in der 56. Minute blieb der Spielausgang offen, doch dann setzten die Gäste die entscheidenden Treffer. Am Ende ein glücklicher, aber nicht unverdienter Gästesieg.
„Diese Niederlage können wir im Wissen verkraften, dass uns heute mit Jule Kappes, Andi und Nina Czanik wichtige Spielerinnen fehlten. Zudem musste ich aus gesundheitlichen Gründen nach dem Wechsel Sarah Rogowski schonen. 17 Gegentore kann man kassieren, zeigten eine sehr starke Abwehrleistung, doch im Angriff erzielten wir wenig Tore, da uns die Rückraumalternativen mit Nina Czanik und Jule Kappes fehlten. Sind wir im Rückspiel komplett, sieht das anders aus. Zufrieden bin ich mit dem Spiel, nicht aber mit dem Ergebnis. Ein Remis wäre gerecht gewesen“, fand Wittlichs Trainer Andreas Limberger.
„In der Anfangsphase hatten wir Glück, dass Wittlich beim 1:4 nicht noch deutlicher führte. Sie scheiterten gleich mit zwei Siebenmetern an Luisa Becker, sonst wäre es noch klarer gewesen. So kamen wir ins Spiel zurück. Beide Mannschaften spielten eine defensive 6:0 Deckung und bei uns machte sich die Verletzung von Natalia Kierakowicz bemerkbar und die Tatsache, dass Emma Thinnes heute keinen guten Tag erwischte. Wir fingen einige Bälle der Wittlicher ab und kamen so zu unserem Gegenstoß. Im Angriff fanden wir einfach die Nahtstellen nicht gegen einen gutstehenden Wittlicher Mittelblock. Hier spielten wir auch einige schlechte Pässe, ließen in der Deckung zu viele Anspiele an den Kreis zu. In der zweiten Hälfte haben wir viel in die Abwehr investiert, ließen nur drei Wittlicher Treffer aus der Distanz zu! Dass was die Mannschaft heute in der Deckung gezeigt hat, war schon hervorragend. Die Moral der Mannschaft stimmt und die müssen wir jetzt auch ins nächste Spiel mitnehmen. Letztlich kein hochklassiges Spiel, das zu viele technische Fehler auf beiden Seiten hatte“, resümierte Gästetrainer Paddy Wagner.
HSG W: Muscheid – Rogowski (2), Eiden (2/1), Teusch (2/1), Barthen (3), Ertz (1), Gaß (1), Moog, Schaaf (1), Zens, Kloep (2)
HSG M/R: Becker – Irschfeld, Eiden (3), Britz (3), Blaschke, Malmedy, Himmelreich (3/3), Kierakowicz (1), Schwall (2), Thinnes, Reber (3), Eiden (2), Jenetz
18 Nov
Starke 1. Halbzeit wird in Engers nicht belohnt
11 Nov
HSG Mertesdorf/Ruwertal – HC Koblenz 20:23 (10:14)