09 Dez
1.Damen
Ruwertal HSG verliert Heimspiel gegen Wittlicher Reserve mit achtbarem Ergebnis
HSG Mertesdorf/Ruwertal – HSG Wittlich II 21:25 (11:13)
Mit 37:19 geriet die Ruwertal HSG im Auftaktspiel der Saison in Wittlich unter die Räder. Vor heimischer Kulisse galt es nun, diese Scharte auszuwetzen! Zumindest von der Ergebnishöhe gelang dies den Gastgeberinnen, Zählbares aber nimmt die HSG Wittlich mit in die Eifel! Nach ausgeglichener Anfangsphase setzte sich die Ruwertal HSG vom 5:5 in der 13. Minute auf 8:5 in der 16. Minute ab. Die zwischenzeitliche Auszeit von Gästetrainerin Jenny Simonis zeigte jetzt Wirkung. Ihre Mannschaft findet mit vier Treffern in Folge zum 8:9 in der 22. Minute ins Spiel zurück und verteidigt ihren Vorsprung bis zur Pause zum 11:13. Beim Spielstand von 10:10 in der 25. Minute kassierte N. Kierakowicz die rote Karte. „ES war ein Revanchefoul", meinte HSG Trainer Schöler. Konkreter wurde da Gästetrainerin Jenny Simonis: „Die rote Karte wurde wegen Nachtretens gegeben". Den Eifelanerinnen gelang auch der bessere Start in die zweite Hälfte und so baute die Mannschaft ihren Vorsprung auf 12:19 in der 40. Minute aus. Die Ruwertalerinnen fanden keine Lösungen mehr gegen eine jetzt kompakt stehende Gästeabwehr und erst Sarah Herres beendete beim 13:19 in der 41. Minute mit ihrem Treffer die zehnminütige Durststrecke der Ruwertalerinnen ohne Treffer. Doch weiterhin fehlen dem Gastgeberangriff die Ideen und so nimmt Trainer „Hase" Schöler beim 15:23 in der 49. Minute die Auszeit, kurzzeitig später legte Simonis die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch. Vier Treffer in Folge zum 19:23 in der 55. Minute ließen kurzzeitig den Hoffnungsfunken der Gastgeberinne glimmen, doch zwei Treffer von J. Junglen entschied die Begegnung zum 19:25 in der 59. Minute. „In den ersten 20 Minuten haben wir ein gutes Spiel gemacht, die rote Karte hat uns sicher nicht in die Karten gespielt. Leider fielen unsere Kreisläuferinnen Kati Rosner und Hanna Britz verletzt aus und wir mussten improvisieren. In der Phase nach der Halbzeit leisteten wir uns einfach zu viele Ballverluste, mussten dann in den Schlussminuten im Angriff umstellen und hadern am Ende erneut mit unserer Chancenverwertung. Wenn man so viele Chancen ungenutzt lässt, kann man kein Spiel gewinnen", sagte Schöler. „Erst nach 20 Minuten fing sich unsere Abwehr aggressiv und sicher und wir konnten unser Tempospiel aufziehen. Im Angriff nutzten wir jetzt unsere Chancen, sind aber viel zu oft an der guten Gastgebertorfrau Luisa Becker gescheitert. Nach dem Wechsel war das Spiel dann früh entschieden und die Mädels haben sich mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und zwei Punkten im letzten Saisonspiel des Jahres belohnt", lobte die Wittlicher Trainerin. HSG M/R: Becker – Britz, Backendorf, N. Thielen (4), Kierakowicz, Herres (6/3), Meyer, Waberzeck (2), Fisch (6), Teuber, Zöllner, Rosner (1), Treitz (1) HSG W: Jungeln (4), Reffke (11/4), L. Teusch (2), Esch (4), Lames, Ertz (2), J. Kappes, Plohmann, Barthen (1), N. Kappes (1), Marx, Kehl.
Quelle: mosel-handball.de
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