01 Feb
1.Damen
DJK/MJC Trier: Nur Trainingsspiel gegen Ruwertal HSG?
DJK/MJC Trier II – HSG Mertesdorf/Ruwertal (Samstag 02.02.2019, 17.30 Uhr, Wolfsberghalle)
Ausgangslage: Lokalderby zwischen den kleinen Miezen und der Ruwertal HSG mit klaren Vorzeichen! Der Tabellenführer aus Trier geht gegen die Mannschaft von Trainer „Hase" Schöler als eindeutiger Favorit ins Spiel, fertigte die Ruwertaler im Hinspiel deutlich mit 26:14 ab. Für die Mannschaft von Trainerin Esther Herrmann dürfte die HSG der richtige Gegner im Aufgalopp für die entscheidenden Meisterschaftsspiele sein. So sieht es auch Gästetrainer „Hase" Schöler, der für seine Mannschaft ein „Trainingsspiel" prognostiziert. „Wir haben zwar die Pause trainigsmässig gut genutzt, haben aber enorm viele Ausfälle", klagt Schöler.Bei den Triererinnen verlief die Vorbereitung völlig anders, als sich das Trainerin Esther Hermann vorgestellt hatte. Zum einen war dies der schwachen Trainingsbeteiligung geschuldet, zum anderen wurde die Vorbereitung überschattet von einer erneut schweren Knieverletzung ihrer Ausnahmespielerin Franzi Garcia: „Vor zwei Wochen zog sich Franzi an ihrem ohnehin schon geschädigten Knie eine schwere Knieverletzung zu. Sie wird wohl längerfristig ausfallen. In individuelle Klasse in dieser Liga kann keine andere Spielerin kompensieren. Es wird Zeit, dass die Mannschaft jetzt zusammenrückt und sich als Kollektiv erweist. Die Verantwortung muss jetzt auf viele Schultern verteilt werden, zumal wir unseren Handball so weiterspielen wollen, wie das bislang der Fall war. Das haben wir trainiert und wollen das auch gegen die Ruwertalerinnen zeigen", sagt Herrmann. Personal: Neben der verletzten Franzi Garcia, steht hinter dem Einsatz von Jana Kordel und Sabine Meyer aus Krankheitsgründen ein Fragezeichen. Auf Seiten der Ruwertalerinnen fehlen Hanna Britz, Norah Thielen, Annika Kolditz, Jana Meyer. Fraglich die Einsätze von Steffi Frisch und Kati Rosner. Prognose: „Die jungen Spielerinnen müssen jetzt in die Bresche springen. Gegen die HSG wollen wir in die Saison zurückfinden, müssen solide vereidigen und über unser Tempospiel zu einfachen Toren kommen, damit wir uns nicht im gebundenen Spiel an der körperlich robusten HSG Abwehr aufreiben müssen. Jetzt denken wir von Spiel zu Spiel", erklärt die MJC Trainerin.„Einziges Ziel ist es, nicht unter die Räder zu kommen. Das gelingt nur dann, wenn das schnelle Spiel der Triererinnen unterbinden können, mehr Laufbereitschaft im Angriff ohne Ball zeigen und die Chancen, die wir bekommen, auch verwerten", fordert Schöler.
Quelle: mosel-handball.de
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