1. Damen aus dem HVR-Pokal ausgeschieden

08 Jan

1.Damen

1. Damen aus dem HVR-Pokal ausgeschieden

Die 1. Damen unterliegt mit 28:26 knapp in Welling und scheidet somit im Viertelfinale des HVR-Pokals aus (14:14)

Eigentlich sollte es für die Ruwertal HSG beim Ligakonkurrenten in Welling nur um Schadensbegrenzung gehen und die Begegnung sollte aus Sicht von Trainer Damian Malmedy „eine bessere Trainingseinheit“ sein. Das Spiel sollte auch dazu dienen, einige Dinge vor allem im Deckungsverband auszuprobieren und die Leistungsträgerinnen in der doch kurzen Weihnachtspause zu schonen, zumal bereits nächste Woche das Nachholspiel in der Meisterschaft beim HSC Schweich ansteht. Doch bis in die Schlussminuten hielten die Ruwertalerinnen das Spiel offen, ehe sich das Gastgeberteam entscheidend absetzen konnte. Von Beginn an lieferten sich beide Teams ein Kopf an Kopf Rennen, in dem sich bei wechselnden Führungen zunächst keine Mannschaft mit mehr als einem Treffer absetzen konnte. HSG Spielerin Lena Reber sorgte beim 8:10 (23.) für die erste zwei Tore Führung einer Mannschaft, die Welling aber umgehend wieder ausglich und nach einem 3:0 Lauf beim 11:10 (25.) wieder in Führung ging. Es ging weiter hin und her, jetzt waren es die Gäste, die auf 12:14 (29.) vorlegten, doch zur Pause stand erneut der Ausgleich auf der Anzeigetafel in der Nettetalhalle. Besser fanden die Gastgeberinnen dann in die zweite Hälfte, bauten sich bis zum 18:15 (37.) eine drei Tore Führung auf und zwangen so, Gästetrainer Malmedy zur Auszeit. Diese Auszeit sollte ihre Wirkung nicht verfehlen: die HSG kämpfte sich wieder zum Ausgleich beim 19:19 (42.), doch die Führung wollte den Ruwertalerinnen nicht mehr gelingen. Bis 25:24 (54.) blieb es weiter ein Kopf an Kopf Rennen, bei dem sich die Gastgeberinnen dann entscheidend auf 28:24 57.) absetzten und damit das Spiel entschieden hatten. Die Auszeit von Malmedy sollte nur noch zur Ergebniskosmetik reichen. „Beide Mannschaften spielten ein hohes Tempo und über weite Strecken verlief die Begegnung ausgeglichen, allerdings mit vielen technischen Fehlern auf beiden Seiten. Scheinbar waren die Teams noch im“Winterschlaf“. Auf unserer Seite haben wir Hanna Britz geschont, dafür machte Lorena Himmelreich, obwohl sie angeschlagen war, einen tollen Job, hat sehr viel gearbeitet! Beide Torfrauen kamen heute zum Einsatz und zeigten gute Leistungen. Am Ende machte Welling weniger technische Fehler als wir. Trotz der Niederlage bin ich mit meinem Team zufrieden, dass immer aufs Tempo gedrückt hat und bis zum Ende nie aufgab“, lobte Malmedy, der die Mannschaft jetzt auf das schwere Spiel gegen Schweich vorbereitet

Holz und Enders - Fisch (3), J. Eiden (1), Himmelreich (3/1), Lebenstedt (1), Kierakowicz (6/1), Thinnes (3), Reber (5), Steil, S. Eiden (2), Jenetz (2).

Quelle: https://www.volksfreund.de/sport/handball/hvr/pokal/handball-hvr-pokal-viertelfinale-frauen_aid-122729801

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